HSG Frauen mit kämpferischer Leistung

Im ersten Spiel des diesjährigen Spanferkelturniers traten die HSG Frauen Buseck/Beuern gegen die Mannschaft aus Lumdatal an. Die Partie startete allerdings alles andere als optimal für die Buseckerinnen. In den ersten 15 Minuten fiel es den Damen schwer, ihren Rhythmus zu finden. Ein unglücklicher Torabschluss und mangelnde Absprache in der Abwehr führten dazu, dass die Gegnerinnen aus Lumdatal früh in Führung gingen. Eine Auszeit und die klare Ansprache des Trainer Duos Harbach zeigten jedoch Wirkung. Die Abwehr stabilisierte sich zunehmend und auch die Torwartleistung von Ayleen war ein entscheidender Faktor in dieser Phase. Mit mehreren herausragenden Paraden verhinderte sie, dass Lumdatal weiter davonziehen konnte.

In der Halbzeitpause fand das Harbach Duo die richtigen Worte, um die Spielerinnen neu zu motivieren. Mit viel Elan kam die Mannschaft aus der Kabine und zeigte eine deutlich verbesserte Leistung. Sie hielten den Anschluss und konnten den Abstand zu Lumdatal zwischenzeitlich verringern. In dieser Phase netzte Dana Pribbernow, die nach dem Turnier ihre Karriere beendet, mit einem schönen 7m ein. Trotz des hohen Engagements und der guten Abwehrleistung reichte es am Ende leider nicht für einen Sieg.

Dennoch war dieses Spiel ein wichtiger Test, um Taktik und Abwehrarbeit in Vorbereitung auf die kommende Saison zu üben. Besonders gegen einen Gegner, der eine Liga höher spielt und sich zusätzlich mit Spielerinnen aus höheren Klassen verstärkt hat, war dies eine wertvolle Erfahrung für die HSG Frauen Buseck/Beuern. Trotz der Niederlage können die Damen stolz auf ihre Leistung sein und werden gestärkt in das nächste Turnierspiel am kommenden Donnerstag gehen.

Es spielten:

Bepperling, Schwab (4), Heitmann (7), Nicolai, Pribbernow (1), Sterlepper (2), Peters (2), Varjas, Rothe, Gregor, Mac Kellar (1), Schmieding (1), Bank, Brück