Hinten hui, vorne pfui!

Die Frauen der HSG Großen-Buseck/Beuern mussten sich am Wochenende auswärts dem TV Homberg mit 18:16 geschlagen geben. Schon zu Beginn zeigte sich, dass die offensive Abwehr der Hombergerinnen dem Team erhebliche Probleme bereitete. Es war ein altbekanntes Muster: das volle handballerische Können wurde zu selten abgerufen.

Defensiv haperte es ebenfalls an der Abstimmung. Die Spielerinnen fanden nicht rechtzeitig zusammen, um die Lücken zu schließen und so fehlte zeitweise die Stabilität in der Abwehr.

In den Auszeiten rief der Trainer die Spielerinnen dazu auf, wieder als Team zu agieren und das Augenmerk auf das gemeinsame Spiel zu legen. Phasenweise funktionierte das besser, was sich in einer packenden Aufholjagd und starken Abwehr zeigte, doch letztlich reichte es nicht, um das Blatt zu wenden.

Mit einer knappen Niederlage von 18:16 im Gepäck reisten die Frauen der HSG Großen- Buseck/Beuern enttäuscht zurück. Dieses Spiel spiegelte keinesfalls das Potenzial des Teams wider, das normalerweise durch eine harte Abwehr, clevere Angriffsaktionen und präzises Ausspielen der Gegner besticht. Die Niederlage war ein Ausrutscher – und ein Ansporn, es beim nächsten Mal besser zu machen.

Nächste Woche am Samstag empfängt die HSG Großen-Buseck/Beuern die HSG Eibelshausen in der Halle in Großen-Buseck und freut sich auf zahlreiche Zuschauer, um gemeinsam wieder zur gewohnten Stärke zurückzufinden.

Es spielten: Schwab (1), Heitmann (5), Nicolai, Sterlepper (2), Kopietz (4), Bepperling, Rothe (1), MacKellar (3), Schmieding, Gregor, Brück