HSG kann sich nicht belohnen

Wie so oft in der laufenden Saison ging die Zweite leer aus. Ersatzgeschwächt (ohne Arne Hilbrich, Lukas Volk, Justin Israel, Till Nauheimer) lieferte Buseck dabei in der Defensive eine gute Leistung ab und ließ in der ersten Hälfte nur elf Gegentore zu, was auf eine starke Abwehrleistung hindeutet. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Buseck im gleichen Zeitraum lediglich fünf eigene Treffer erzielte - was definitiv viel zu wenig ist und wohl der Grundstein für die folgende Niederlage war. Die Gastgeber waren nicht viel besser als Buseck, sie erzielten eben sechs Treffer als die diesmal in weiß auflaufende HSG.

Zur Pause musste Trainer Dennis Thiele obendrein noch auf Rechtsaußen Dennis Gomes-Marques verzichten, der sich verletzungsbedingt abmeldete. Derart gerupft und ohne viele Wechseloptionen verkauften sich die Busecker im zweiten Durchgang teuer und erzielten zumindest mehr Tore als im ersten Durchgang. Die Abwehr blieb konzentriert und hielt den Rückstand in Grenzen. Dennoch war die Fehlerquote offensiv zu hoch um das Spiel noch drehen zu können. Positiv anzumerken ist, dass die Spieler sich nie aufgaben, untereinander unterstützten und ansonsten absolute Ruhe auf dem Platz herrschte. Das hat man schon anders gesehen in dieser Saison. 22:15 zum Ende, der zarte Aufwärtstrend bekommt eine kleine Delle und die HSG überwintert nach einer schrecklichen Vorrunde auf dem letzten Tabellenplatz.

Für die HSG spielten:

Felix Stephan, Max Hesse (Tor), Jonas Herzberger (1), Fynn Richebächer, Fabian Weller (3), Kevin Hez (3), Christian Hez (1), Dennis Thiele (4/3), Leon Casimir, Dennis Gomes-Marques (1/1), Stephan Guttandin (2), Niklas Foos